5 Grad Temperatur und regnerisches Wetter waren wahrlich keine Leistungsfördernden Bedingungen, welche die LAZ Sprintriege in Lüdenscheid vorfanden.
Eine chaotische Organisation und technische Probleme verschlimmerten die Situation zudem.
Trotz dieser eigentlich kaum zu kompensierenden Defizite purzelten die Bestleistungen, Nordrheinqualis und einer DM Quali.
Diese erzielte Jan Marcel Kezmann im 200 m Sprint in 22,22 sec., der die Norm für Wetzlar (U 23) unterbot. Und das, obwohl man die 200 m Sprinter knapp 50 min in Eiseskälte auf ihren Start warten ließ. Das Starterkabel war zu kurz.
Eine Zeit unter 22 sec. hätte nicht wirklich überrascht, weil Kezmann vorher seine 100 m Bestzeit, bei Gegenwind, auf 11,06 sec. drückte.
Noah Wilker erzielte in seinem ersten Wettkampf für das LAZ 11,21 und 23,11 sec. und sorgte für die jeweiigen Doppelsiege.
In der Jugend U 18 versagte die eletronische Zeitmessung. Alle Läufe mussten wiederholt werden. Hier hagelte es, trotz fast durchgängigen Gegenwindes, Bestzeiten.
Tim Haufe war der schnellste Sprinter und erzielte 11,42 sec. Steen Welp steigerte seine Bestzeit um 3/10 sec. auf 11,77 sec.
Ganz stark auch der junge Niklas Janitza, der 12,15 sec. sprintete. Philiipp Niessen kam auf 12,27 sec., Tobias Kleinkauf auf 12,34 sec.
In der weiblichen Jugend U 18 lief Alexandra Mobers weit vor ihren Gegnerinnen. Ohne gefordert zu werden blieb die Uhr bei 13,36 sec.
Trotz der erfreulichen Ergebnisse war man über das Veranstaltungsende froh, zumal abschliessend noch Schneeregen einsetzte.