Junior Indoor Meeting in Bochum-Wattenscheid

von links: Hannah Friedrichs (W13), Yuna Clarenbach (W13), Kasimir Marel (M11), Pauline Ngangoua (W12), Emilia Zoe Laurenz (W13), Charlotte Jonak (W12)
von links: Hannah Friedrichs (W13), Yuna Clarenbach (W13), Kasimir Marel (M11), Pauline Ngangoua (W12), Emilia Zoe Laurenz (W13), Charlotte Jonak (W12)

Bei dem Junior Indoor Meeting in Bochum-Wattenscheid, ging die starke U 14 Gruppe des LAZ Wuppertals an den Start.

 

Fast schon traditionell konnten das Event trainingstechnisch nicht vernünftig vorbereitet werden. Der neuerliche Wetterumschwung legte Wuppertals Sportstätten teilweise erneut lahm.

 

So schaute man schon ein wenig neidisch auf die multifunktionelle Trainingshalle mit Sprintschlauch in Wattenscheid.

 

Eröffnet wurde mit dem 60 m Sprint der W 12 und W 13 und durfte sich über ein starkes Mannschaftsergebnis freuen.

 

Yuna Clarenbach (W 13) 9,04 sec., Hannah Friedrichs (W 13) 9,05 sec., Emilia Zoe Laurenz (W 13) 9,09 sec., Charlotte Jonak (W 12) 9,43 sec., Pauline Ngangua (W 12 -in ihrem ersten Wettkampf überhaupt) 9,45 sec. bilden zudem eine gute Basis für eine richtig gute Staffel.

 

Ngangua meisterte im Hochsprung 1,25 m, Clarenbach 1,20 m.

 

Eine einschneidende Änderung gab es dann im Weitsprung. So springt man in Westfalen beim Weitsprung nicht aus der Absprungzone, sondern vom Balken, wie man dann vor Ort erfuhr. Natürlich ein Handicap, das für Verunsicherung sorgte. Trotzdem zeigte sich Hannah Friedrichs als mit Abstand stärkste Springerin im Feld und erzielte 4,34 m.

 

Auch den Hürdensprint dominiert Friedrichs in 11,18 sec. Ebenso war sie im Kugelstoßen eine Klasse für sich. Auf 8,72 m beförderte sie das Stoßgerät und untermauerte einmal mehr, dass mit ihr ein Mehrkampftalent heranwächst.

 

Kasimir Marel (M 11) sprintete die 50 min 8,44 sec. und erzielte bei seinem Debüt Wettkampf ein gutes Ergebnis.

 

Insgesamt ein bemerkenswerter Auftritt der U 14 Wettkampfgruppe des LAZ Wuppertal. Drei Mädchen fehlten noch krankheitsbedingt. Aber insgesamt sind die Sportlerinnen durchaus in der Lage an die vergangenen Erfolge anknüpfen zu können.